Was ist Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse (TA) wurde von dem Psychiater und Psychotherapeuten Eric Berne (1910 – 1970) begründet.

Die TA integriert tiefenpsychologische, kommunikations­psychologische und verhaltenspsychologische Herangehens­weisen zu einem eigenen, theoretisch fundierten Ansatz und zeichnet sich durch ihre pragmatische Anwendungsweise aus.

Die TA fußt auf der humanistischen Philosophie, wonach Menschen grundsätzlich in Ordnung sind und über ihr Schicksal selbst entscheiden. TA Berater und Klienten arbeiten als gleichberechtigte Partner gemeinsam an der Erreichung eines explizit vereinbarten Zieles. Dabei hilft die einfache Sprache der TA und die gute Verständlichkeit ihrer Modelle.

Die TA eignet sich besonders dazu, individuelle Denk-, Fühl- und Verhaltensweisen zu verstehen und zu entwickeln, Be­ziehun­gen zu erfassen und Kommunikation effektiv zu ge­stalten.

von Elternfiguren übernommene Haltungen, Verhalten, Gedanken und Gefühle
Situations-angemessenes Denken, Fühlen und Verhalten im Hier und Jetzt
in der Vergangenheit selbst entwickelte Haltungen, Verhalten, Gedanken und Gefühle
   

Strukturmodell 1. Ordnung

Daher hat sich die Anwendung von TA besonders in der Psycho­therapie, der Beratung, der Pädagogik & Er­wachsenen­bildung und in Organisationen bewährt.

Im Organisationskontext wird TA erfolgreich eingesetzt in den Bereichen:

Persönlichkeitsentwicklung, Führungskräfteentwicklung
Kommunikationstrainings: Führung, Vertrieb
Organisationsentwicklung: Veränderung der Organisations­kultur unter ganzheitlicher Berücksichtigung von handeln­den Personen, ihren Mustern und Bedürfnissen, Strukturen und Prozessen

Durch TA kann somit Entwicklung auf individueller, zwischen­menschlicher und systemischer Ebene nachhaltig unterstützt werden.

Was ist ROMPC®

ROMPC® steht für “Relationship-oriented Meridian-based Psychotherapy, Counselling and Coaching”.

ROMPC® ist ein innovativer Therapie- und Beratungsansatz, der Ansätze verschiedener psychologischer Verfahren (bspw. klassische Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, Transaktions- analyse, Gestalttherapie, körpertherapeutische Verfahren, Hyp­no­therapie) mit modernen Erkenntnissen der Hirn­forschung integriert und in zahlreichen therapeutischen wie außer­thera­peutischen Feldern Anwendung findet.

Insbesondere dann, wenn es darum geht

Stress-, Trauma-, Lern- und Erfolgsblockaden zu lösen
Abstand von emotionalen Belastungen der Gegenwart oder der Vergangenheit zu gewinnen

leistet ROMPC® wertvolle Hilfe, um wieder handlungs- und lei­stungsfähig zu werden.

ROMPC® Therapeuten, Berater und Coaches arbeiten beziehungsorientiert nach dem Leitsatz: „Wir sind durch Be­ziehung krank geworden, also werden wir auch durch Be­ziehung wieder gesund.“
Menschliche Kommunikation ist auf ihrer tiefsten Ebene von dem natürlichen Bedürfnis nach Beziehung motiviert.

Erskine und Trautman unterscheiden acht Be­ziehungs­be­dürfnisse wie bspw. das Bedürfnis nach Sicherheit, nach Vergewisserung und nach Einflussnahme.

Der ROMPC® Therapeut, Berater und Coach erkennt und beantwortet das spezifische Beziehungsbedürfnis des Klienten und fördert so dessen Wachstum.

Wir haben gelernt, Probleme kognitiv zu lösen – eine Plan zu entwickeln und umzusetzen. Wenn jedoch unser limbisches System – unser „emotionales Gehirn“ – in Aufruhr ist, können wir kluge Gedanken nicht umsetzen.




„Schichtenmodell des menschlichen Gehirns“.
Abbildung modifiziert nach Quelle: „Embodiment“, Autoren: M. Storch, B. Cantieni, G. Hüther, W. Tschacher, 2. Aufl. 2010, Hans Huber Verlag, Bern, Seite 85

Unser emotionales Gehirn reagiert auf rhythmische Reize, nicht auf Einsicht.
Deshalb nutzen ROMPC® Therapeuten, Berater und Coaches neurobiologisch wirksame Entkopplungsreize durch Rhythmus und Berührung zur nachhaltigen Auflösung von Blockaden im limbischen System.

ROMPC® Therapeuten, Berater und Coaches unterstützen den Klienten, Handlungsalternativen zu entwickeln.